Entwicklung der CO2-Emissionen und der Feinstaubwerte in Städten/Ballungszentren während Corona-Krise
Der Straßenverkehr und bestimmte Industriebereiche stehen in der Kritik, dass diese einen nicht unerheblichen Beirag an der CO2-Problematik und an der teilweise hohen Feinstaubbelastung in den Städten haben. Teilweise wurden bereits Umweltzonen in Städten eingerichtet und Fahrverbote für bestimmte Dieselfahrzeuge erteilt. Dieses schränkt die Freiheit der Bürger und Unternehmen ein.
Ein Marathon in Hamburg hat indes gezeigt, dass sich trotz Fahrverbot die Feinstaubwerte während der Veranstaltung und kurz danach sich nicht verbessert haben. Dieses praktische Beispiel wirft die Frage auf, ob die theoretischen Betrachtungen zum Thema Feinstaub korrekt sind.
Durch die Corona-Krise ist in Verbindung mit den Eindämmungsmaßnahmen das wirtschaftliche und öffentliche Leben (z.B. Industrieproduktion, Straßenverkehr, Luftverkehr) teilweise zum Erliegen gekommen. Dieses müsste sich, wenn die bisherigen wissenschaftlichen Theorien stimmen sollten, signifikant positiv auf die Umwelt (CO2- und Feinstaubwerte, etc.) auswirken.
Fragen:
1.) Haben sich seit Beginn der Corona-Krise in Deutschland/Europa bis heute
a) die CO2-Werte und b) die Feinstaubwerte in den Städten signifikant verbessert?
2.) Wird die derzeitige Situation genutzt um empirisch zu untersuchen,
wie sich eine Reduktion Straßenverkehrs auf die CO2- und Feinstaubwerte in den Städten auswirkt, um die Richtigkeit bisherigen theoretischen Modelle und Hypothesen zu hinterfragen?
Anfrage eingeschlafen
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Datum3. April 2020
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5. Mai 2020
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