🌼 Interesse an Umweltinfos? Wir beraten Aktivist*innen und Initiativen kostenlos bei Anfragen. Zum Klima-Helpdesk

Streckenstatistik als Beleg für die Verzehnfachung der Wildbestände in Brandenburg seit 1957

Anfrage an: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz

die Streckenstatistik, die die Verzehnfachung der Wildbestände in Brandenburg seit 1957 belegt.

Erläuterung:
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung des Landesbetriebes Forst Brandenburg am 11.06.2019 verwies die Staatssekretärin Dr. Carolin Schilde auf die hohen Wildbestände in Brandenburg, die die Waldverjüngung zum Teil zerstört. Dazu passe die Streckenstatistik: Die Wildbestände haben sich seit 1957 mehr als verzehnfacht. „Hierauf wesentlichen Einfluss zu nehmen …, ist eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft“.

(Quelle: https://www.forstpraxis.de/landesbetrieb-forst-brandenburg-wird-zehn-jahre-alt/ )

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    22. August 2019
  • Frist
    24. September 2019
  • 0 Follower:innen
  • Anfrage teilen
    Twitter Mastodon Kurzlink kopieren
  • RSS-Feed
Alle einklappen Alle ausklappen Zum Ende
<< Anfragesteller:in >>
am 22.08.2019
Antrag nach dem Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz (AIG), BbgUIG, VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bi…
An Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Streckenstatistik als Beleg für die Verzehnfachung der Wildbestände in Brandenburg seit 1957 [#164573]
Datum
22. August 2019 10:12
An
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz (AIG), BbgUIG, VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:
die Streckenstatistik, die die Verzehnfachung der Wildbestände in Brandenburg seit 1957 belegt. Erläuterung: Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung des Landesbetriebes Forst Brandenburg am 11.06.2019 verwies die Staatssekretärin Dr. Carolin Schilde auf die hohen Wildbestände in Brandenburg, die die Waldverjüngung zum Teil zerstört. Dazu passe die Streckenstatistik: Die Wildbestände haben sich seit 1957 mehr als verzehnfacht. „Hierauf wesentlichen Einfluss zu nehmen …, ist eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft“. (Quelle: https://www.forstpraxis.de/landesbetrieb-forst-brandenburg-wird-zehn-jahre-alt/ )
Dies ist ein Antrag nach dem Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz Brandenburg (AIG), dem Brandenburgischen Umweltinformationsgesetz (soweit Umweltinformationen betroffen sind) und dem Verbraucherinformationsgesetz (soweit Verbraucherinformationen betroffen sind). Sollte dieser Antrag Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich Sie, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Meines Erachtens handelt es sich bei dieser Anfrage um einen einfachen Fall, der darum nach der Akteneinsichts- und Informationszugangsgebührenordnung (AIGGebO) kostenfrei zu beantworten ist. Mit Verweis auf § 6 Abs. 1 AIG möchte ich Sie um eine unverzügliche Antwort bitten, spätestens aber innerhalb eines Monats. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an sonstige Dritte. Mit Verweis auf AIG §7 Abs. 3 möchte ich Sie hiermit um eine Antwort per E-Mail bitten. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in <<E-Mail-Adresse>> Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Noch keine Kommentare. Please login to write a comment.
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz
am 23.08.2019
Sehr geehrteAntragsteller/in vielen Dank für Ihre Anfrage. In der Anlage finden Sie die von Ihnen nachgefragte St…
Details
Von
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz
Betreff
AW: Streckenstatistik als Beleg für die Verzehnfachung der Wildbestände in Brandenburg seit 1957
Datum
23. August 2019 11:51
Status
Anfrage abgeschlossen
Streckenentwicklunggesamt1957_2015.pdf
30,7 KB
Sehr geehrteAntragsteller/in vielen Dank für Ihre Anfrage. In der Anlage finden Sie die von Ihnen nachgefragte Streckenentwicklung des Schalenwildes seit 1957. Eine Statistik für das Wild insgesamt liegt aufbereitet nicht vor, ich gehe aber davon aus, dass hier von Ihnen das Schalenwild gemeint ist. Die Zahl für 1957 ist dem Buch "In Verantwortung für den Wald" (Hrsg: Brandenburgisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 1998) entnommen und für Brandenburg heruntergerechnet worden, da sie nur für das Gebiet der gesamten DDR vorlag. Seit 1972 liegt eine offizielle Streckenstatistik vor, die in den jährlichen Jagdberichten des Landes Brandenburg bis 1972 zurück in Gänze zu finden ist. Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben. Diese Auskunft ergeht gebührenfrei. Mit freundlichen Grüßen,
Noch keine Kommentare. Please login to write a comment.

Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen

FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!

Jetzt spenden!

<< Anfragesteller:in >>
am 23.08.2019
Sehr geehrteAntragsteller/in vielen Dank für die schnelle Antwort. Das Thema ist relevant und in der forstlichen…
An Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Streckenstatistik als Beleg für die Verzehnfachung der Wildbestände in Brandenburg seit 1957 [#164573]
Datum
23. August 2019 15:05
An
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrteAntragsteller/in vielen Dank für die schnelle Antwort. Das Thema ist relevant und in der forstlichen Beratung ein Schwerpunkt. „Die Einwirkung des Wildes auf die Waldverjüngung wird als Risiko aufgefasst, d.h. Menschen, nicht natürliche Prozesse werden als die auslösende Ursache angenommen. Wildverbiß ist demnach entscheidungsabhängig. Er kann vermieden oder gefördert werden. Wird er nicht vermieden, so ist die Suche nach den Ursachen bzw. den Verursachern unabdingbar..." Quelle: Schraml, U. (1998): Die Normen der Jäger. Soziale Grundlagen des jagdlichen Handelns. RIWA Verlag, Augsburg "Da die Gesetze die gesellschaftlichen Ziele in dieser Hinsicht hinreichend klar formuliert haben, hängen Konflikte zwischen forstwirtschaftlichen und jagdlichen Interessen weniger mit dem Fehlen gesetzlicher Leitvorgaben, als vielmehr mit einem davon oftmals abweichenden und deshalb unzureichenden Gesetzesvollzug ... zusammen." (Quelle: Der Wald-Wild-Konflikt, ANW-NRW-Studie, 2010) Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 164573 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>>
Noch keine Kommentare. Please login to write a comment.