Unabhängiges Monitoring Impfdurchbrüche in Hinblick auf die PV Risk Management Pläne
In einer bisherigen Anfrage an das PEI wurde ich an das RKI verwiesen, Anfrage und Antwort siehe hier
https://fragdenstaat.de/anfrage/sicherheitsbericht-sars-cov-2-impfstoffe/#nachricht-603632
Aus diesem Grund richte ich die Anfrage nun an das RKI.
Alle der bislang bedingt zugelassenen Impfstoffe für SARS-COV 2 enthalten im EMA Assessment Report unter dem Punkt PV Risk Management Plan das Risiko für VAEDs - Vaccine Associated Enhanced Disease mit unzufriedenstellenden Zeitpunkten/Frequenz der Herstellerberichte.
Auch enthalten die bisherigen Sicherheitsberichte des PEi keinerlei Angabe zum Monitoring von Risiken entsprechend dem Risk Management Plan Vorgaben der EMA Assessment Reports zu VAEDs sowie verweist das PEI an das RKI. Zusätzlich mehren sich Presseberichte über Impfdurchbrüche in einigen Heimen, Schulen, Arbeitsstätten, Sportmannschaften, 2G Lokale etc bei deren Zahlen eine Wirksamkeit bezogen auf das "Challenge" Setting wo das Virus gesichert anwesend war (Secondary Attack Rate)die Wirksamkeit der Impfstoffe pro Setting nicht gegeben zu sein scheint. Hinzu kommt dass ab 6 Monaten nach Zweitimpfung mit VAEDs gerechnet werden muss.
Bitte übersenden Sie mir je bedingt zugelassenem Impfstoff (Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Jansen) eine Aufstellung der bisher gemeldeten LoEs (Lack of Efficacy) bzgl. Anzahl und Schwere der Infektionen sowie die aktuelle Bewertung der offenen Fragestellung zu VAEDs je Impfstoff.
Weshalb werden offene Punkte des Risk Management Plan nicht im Wochenbericht mit staatlich unabhängigem Monitoring behandelt?
Bitte übersenden Sie mir auch Ihre Berechnungen zur Secondary Attack Rate zur Abschätzung der Weitergabe des Virus in Challenge Settings vergleichend für Geimpfte und Ungeimpfte.
Anfrage erfolgreich
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Datum5. November 2021
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7. Dezember 2021
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