Mit dem Klima-Helpdesk Umweltinfos befreien!
Mit unserem neuen Klima-Helpdesk unterstützen wir Aktivist:innen und Organisationen der Umwelt- und Klimabewegung, Umweltinformationen von staatlichen Stellen zu befreien.
Bei FragDenStaat nutzen wir seit zehn Jahren Informationsfreiheitsrechte, um politische Machthaber:innen zu kontrollieren. Wir zeigen Missstände auf, setzen politische Forderungen durch und unterstützen Journalist:innen und Aktivist:innen dabei, dasselbe zu tun. Eines der drängendsten Themen: die Klimakrise.
Verlässliche Informationen sind unentbehrlich, um sich für konsequenten Klimaschutz und Klimagerechtigkeit einzusetzen. Wir haben daher jetzt den Klima-Helpdesk eingerichtet, mit dem wir kostenfrei Aktivist:innen und Organisationen der Umwelt- und Klimabewegung dabei unterstützen, Umweltinformationen aus Behörden zu befreien. Egal ob Lokalgruppe von Fridays For Future oder Aktivist:innen zum Klimanotstand: Meldet euch bei uns! Gefördert wird das Projekt von der European Climate Foundation.
Dein Recht auf Umweltinformationen
Zu Umweltinformationen gehören alle Informationen, die Luft, Wasser, Landschaft, Artenvielfalt, Energie, Emissionen und vieles weiteres betreffen, und zwar unabhängig von der Art ihrer Speicherung. Welche Verkehrsinfrastruktur plant meine Kommune? Wie hoch ist die Umweltbelastung einer geplanten Autobahn? Welche Konzerne reden bei klimapolitischen Entscheidungen mit?
Wir helfen euch – Menschen und Organisationen der Klimabewegung – , diese und viele weitere Informationen zu befreien, die ihr für euer Engagement nutzen könnt! Vom Formulieren der Anfrage bis zur Auswertung, von öffentlichen Kampagnen bis zu Gerichtsverfahren stehen wir euch mit Expertise und finanzieller Unterstützung zur Seite.
Jetzt Umweltinformationen befreien
Während die allgemeinen Informationsfreiheitsregelungen je nach Bundesland zu wünschen übrig lassen, gelten Umweltinformationsgesetze (UIG) in ganz Deutschland – sogar für Geheimdienste. Das UIG gibt allen Menschen das Recht, Umweltinformationen von staatlichen Stellen zu erhalten. Es setzt die Aarhus-Konvention und die dazugehörige EU-Richtlinie um und ist in vielen Fällen bürger:innenfreundlicher als andere Informationsfreiheitsgesetze.