
Statistik zur politisch motivierten Kriminalität: So wird gesellschaftliche Realität geschaffen
Was steckt hinter den neuen Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität? Wir veröffentlichen den bislang geheimen Themenfeldkatalog des BKA.
Was steckt hinter den neuen Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität? Wir veröffentlichen den bislang geheimen Themenfeldkatalog des BKA.
Seit Jahren halten deutsche Behörden ihre Verträge mit Staatstrojaner-Firmen geheim. Das Bundeskriminalamt wehrt sich gegen Transparenz, verzögert Anfragen und schwärzt so ziemlich alles. Das lassen wir uns nicht bieten und verklagen mit netzpolitik.org das Bundeskriminalamt – nicht zum ersten Mal.
Informationsfreiheit? Lästig für das Bundeskriminalamt. Die Polizeibehörde, die gern ein Geheimdienst wäre, antwortet kaum auf Anfragen. Deswegen verklagen wir sie – in Bezug auf ein Planungspapier, dessen Herausgabe das BKA schon seit zwei Jahren verschleppt.
Im Zusammenhang mit den Feindelisten, die rechtsextreme Prepper in Mecklenburg-Vorpommern erstellt haben, gibt es weiterhin viele Fragen. Eine Kommission soll sie eigentlich aufklären – aber ihre Ergebnisse bleiben bisher geheim. Deswegen verklagen wir jetzt das Innenministerium in Mecklenburg-Vorpommern.
Das Bundeskriminalamt muss die ihm vorliegenden sogenannten Feindeslisten nicht auf Anfrage herausgeben, weil es dafür nicht zuständig ist. Das hat das Verwaltungsgericht Wiesbaden nach unserer Klage entschieden. Damit bleibt das BKA vorerst weiterhin intransparent. Aber wir bleiben dran.
Obwohl tausende Menschen auf einer sogenannten Feindesliste einer Nazigruppierung in Mecklenburg-Vorpommern auftauchen, werden sie vom Bundeskriminalamt nicht darüber informiert. Wir wollen jetzt die Herausgabe der Liste erzwingen – mit einer Klage.
Der ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel starb im Oktober 1987 in einer Badewanne eines Genfer Hotels. Wir veröffentlichen einen Vermerk des Bundeskriminalamts dazu.